Dramatische Wendung im sogenannten ÖVP-Chat-Skandal: Wie der Entlastungsexperte Wolfgang Sobotka, der als Nationalratspräsident der ÖVP natürlich vollkommen unparteiisch ist, dem „Seemannsgarn“ exklusiv berichtete, handelt es sich bei den von der Opposition breitgetretenen Chatverläufen, die unbewiesenen Behauptungen zufolge von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz und seinem angeblichen Vertrauten Thomas Schmid stammen sollen, in Wahrheit um eine plumpe Fälschung, für die ein im Dienst des Kremls stehendes russisches Komiker-Duo verantwortlich ist.
„Von solchen Leuten lassen sich rote Bürgermeister täuschen, aber nicht ich“, erklärt Sobotka, der nach den Fake-Anrufen bei Wiens Michael Ludwig (SPÖ) und seiner Berliner Amtskollegin Franziska Giffey (SPD) genauer nachrecherchiert und dabei aufgedeckt hat, dass sich KGB-geschulte Horrorclowns aus dem Reich des Bösen nicht nur des Telefons bedienen, um westlichen Politikern in der Öffentlichkeit zu schaden, sondern vermehrt auch der sozialen Medien. „Nicht nur jede Kritik an der vorbildlichen Corona- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geht auf deren Machenschaften zurück – nein, sie haben sogar versucht, das Ansehen unseres erfolgreichen und allseits geliebten Bundeskanzlers in den Dreck zu ziehen, indem sie sich unter seinem Namen gegenseitig gefälschte Chats geschickt haben“, beschreibt Sobotka die Vorgangsweise des Duos, dessen Identität vom österreichischen Wahrheitsministerium vorerst noch geheim gehalten wird.
Von der unabhängigen Journalistin Conny Bischofberger, bekannt als Ghostwriterin für Sebastian Kurz, bekam „Seemannsgarn“ allerdings einen Tipp: „Vertraulichen Informationen zufolge ermittelt die Soko Persil, eine Unterabteilung der FCG in der GÖD, gegen das Komiker-Duo Fakow & Pisow, das Kreml-Chef Wladimir Putin nahe steht und bereits früher durch kriminelle Aktivitäten in Erscheinung getreten ist.“ So soll einer der beiden, Boris Fakow, 2021 als Donald Trump verkleidet den Sturm auf das Kapitol in Washington angezettelt haben. Seinem Komplicen Dimitrij Pisow wird vorgeworfen, dem heldenhaften ukrainischen Asow-Regiment Nazi-Symbole untergejubelt zu haben.
„Damit ist klar erwiesen, dass sämtliche Vorwürfe gegen die ÖVP und ihr Umfeld erstunken und erlogen sind“, wertet Sobotka die neuen Erkenntnisse: „Sie sind Teil eines perfiden Plans der Kreml-Führung, um westliche Regierungen zu destabilisieren.“ Zweifel der Opposition an seinen Ermittlungsergebnissen, die auch vom deutschen Experten Hans-Dieter Münchhausen bestätigt werden, bezeichnet Sobotka als „verzweifelten Versuch, eine Schmutzkübelkampagne aufrecht zu erhalten, die kläglich gescheitert ist.“ Wie auch aus Aussagen von René Benko, Stefan Pierer und der gesamten Industriellenvereinigung hervorgehe, sei die ÖVP noch nie auch nur in die Nähe irgendwelcher Unkorrektheiten gekommen. „Das weiß ich aus erster Quelle“, erklärt Sobotka und lutscht an seinem rechten Daumen.